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3.1.2.1. Seite 1: anlegen - ändern

Menü                     Diese Buttons erfüllen denselben Zweck wie in der Maske Sachkonten (siehe Verwaltung der Sachkonten)
Sach. bearb       Sachkonten bearbeiten: Dieser Button ermöglicht ihnen innerhalb der Personenkontenmaske Sachkonten zu bearbeiten (anlegen, ändern, löschen)
Int. Kz                Nat: Internationales Kennzeichen z.B. F für Frankreich, GB für Großbritannien etc.
Briefanrede        Briefanrede: dient als Datenfeld für die integrierte Textverarbeitung (Zusatzmodul zur FoxFibu) bzw. für den Datenaustausch zu einem externen Textverarbeitungsprogramm beispielsweise für Serienbriefe.
Merkmal           Merkmal: dient als Selektionsmerkmal, z.B. Vertreterkennzeichen, Bundesland, Branchenkennzeichen oder eine Kombination; dient in OP-Listen, Etiketten-Ausdruck und in der Textverarbeitung als Auswahlkriterium.
Zahlungsart         Zahlungsart: Nur von Bedeutung bei Verwendung des Zahlungsmoduls. Bei der Generierung der Zahlungsvorschläge wird die in diesem Feld eingetragene Zahlungsart für den jeweiligen Kunden bzw. Lieferanten automatisch vorgeschlagen. Folgende Eingabewerte sind möglich:
                         U                  Überweisung                    Lieferanten
                         S                   Scheck                                 Lieferanten
                         E                   Bankeinzug                        Kunden
                         A                   Abbuchung                        Kunden
Ford. Art           Art der Forderung/ Verbindlichkeit: Kunden- und Lieferantenkonten können in der Saldenliste Kunden/Lieferanten nach diesem Merkmal getrennt ausgedruckt werden, so dass bei der Bilanzierung eine Zuordnung zu Inlands-, Auslands-, Konzernforderungen etc. erfolgen kann. Eine Zuordnung nach diesem Merkmal kann jederzeit auch im Nachhinein erfolgen; eine rasche, spätere Zuordnung ist auch im Menüpunkt "bearbeiten - Personenkonten" jederzeit möglich.
                         Beachten Sie: ab Version 1.20 können mehrere Sammelkonten für Forderungen und Verbindlichkeiten geführt werden (s. Stamm - Sammelkonten Ford./Verb.); die in dieser Stammtabelle angelegten Codes können den Kunden- und Lieferantenkonten hier zugeordnet werden; bei den Saldenlisten, Konten und div. anderen Auswertungen scheinen dann die Sammelkonten bereits mit den nach diesem Merkmal differenzierten Summen und Salden auf. Dies ist vor allem für Auslandsforderungen/-verbindlichkeiten von Bedeutung, da diese gesondert auszuweisen sind.
Mahnsperre       Mahnsperre: „J“ bedeutet, dass für diesen Kunden nie eine Mahnung gedruckt werden soll. Beachten Sie: unabhängig von der hier definierten Sperre, die sich auf alle offenen Posten des Kunden auswirkt, kann in der OP-Datei jeder einzelne Posten mit einem Sperrkennzeichen versehen werden.
Sprache             Sprachkennzeichen: nur von Bedeutung beim Mahnwesen, falls Textbausteine in verschiedenen Sprachen angelegt werden.
Währung           Fremdwährungs-Symbol: ist beim Buchen von Bedeutung. Das eingegebene Währungssymbol wird anhand der Währungstabelle (s. Stamm) überprüft.
                         Beim Buchen wird bei eingegebenem Währungssymbol in eine Kursumrechnungs-Maske verzweigt, wo der Verrechnungskurs der FW-Tabelle vorgeschlagen wird; der vom Anwender eingegebene Betrag wird beim Buchen als Fremdwährungsbetrag verstanden.
Bankverb.           Bankleitzahl, Bank, Konto, unsere Kontonummer beim Lieferanten: nur bei Lieferantenkonten von Bedeutung, wenn mit dem Modul ´Überweisungen´ oder mit dem Modul ´Electronic Banking´ gearbeitet wird.
Kondition-Nr        Konditionen-Nummer: Es kann eine Konditionsnummer gemäß einer (durch das Fragezeichen symbolisierte) Konditionen-Tabelle vergeben werden. Dies ermöglicht je nach Zahlungszeitpunkt unterschiedliche Konditionen. Die Konditionsnummer kommt beim Electronic Banking und Scheckdruck zum Tragen, wo je nach Zahlungszeitpunkt die entsprechende gültige Kondition automatisch ausgewählt wird. Tabelle der Konditionen (Beispiel):
IBAN                           Die Internationale Bankkontonummer ist die internationale Darstellung der Kontonummer und der Bank. Sie hat vor allem Bedeutung bei der EU-Standardüberweisung.
BIC/Swift                 Dies ist die internationale Identifikation der Bank. Der BIC stellt die Bankleitzahl für Auslandsüberweisungen dar.
z.B. Kondition Nr. 1 wäre so zu interpretieren: innerhalb 10 Tagen 4% Skonto, innerhalb 30 Tagen 2% Skonto oder 60 Tage Ziel
                         Wird bei einer Kondition „0“ eingegeben, gelten die unten dargestellten Felder Skonto, Kassatage, Zieltage
Skonto              Skonto: Standard-Skontosatz dieses Kunden; kann bei einzelnen Rechnungen später durchaus abweichen, falls im Fakturierprogramm oder bei der AR-Erfassung beim Buchen für eine bestimmte Rechnung ein anderer Skontosatz eingegeben wird oder der Skontosatz beim offenen Posten geändert wird.
Kassatage         Kassatage: wesentlich für die automatische Skontoermittlung beim Buchen; sind die Kassatage überschritten, wird kein Skonto mehr vorgeschlagen.
Zieltage           Zieltage: wesentlich für das Erstellen der Mahnungen; eine Mahnung wird ausgedruckt, falls das Rechnungsdatum plus die Zieltage überschritten sind. Im Lieferantenbereich wesentlich für den Zahlungsvorschlag bei Überweisungen.
Limit                 Limit: reines Informationsfeld; derzeit auf keine Auswertungen von Einfluss.
UID-Nummer       UID-Nummer: Bei Kunden in EU-Ländern einzugeben, sofern diese protokollierte Kaufleute sind und über eine UID-Nummer verfügen; die Eingabe muss mit dem 2-stelligen Länderkennzeichen beginnen, danach die Nummer ohne Abstand
EU-Land                  EU-Land: hier ist nochmals zur Kontrolle das EU-Länderkennzeichen einzugeben; das erfasste Kennzeichen wird mit der im Stamm befindlichen Tabelle der EU-Ländercodes verprobt, bei Fehleingabe kann das Merkmal aus der in Folge eingeblendeten Tabelle durch ENTER-Taste übernommen werden.