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4.1.2. Datenfelder in der Buchungsmaske

Datum
Belegdatum
Datum, in welche Buchungsperiode der Beleg fällt; wesentlich für die richtige Umsatzsteuer-Ermittlung; das Belegdatum wird vom Programm kontrolliert, d.h. Monat und Jahr müssen mit dem bei Einstieg in das Buchen eingegebene Datum übereinstimmen.
Hinweis: im Normalfall blinkt der Cursor am Beginn dieses Feldes und es muss nur der Buchungstag eingegeben werden; ist das gesamte Feld dunkelblau (oder die entsprechend in Windows anders definierte Farbe) hinterlegt, kann durch Drücken der Taste „Pos1“ an den Anfang des Feldes gesprungen werden und es genügt ebenfalls die Eingabe des aktuellen Tages. Andernfalls muss das gesamte Datum erfasst werden.
BK
Belegkreis
Es muss ein Belegkreis-Symbol der in der Tabelle der Belegkreise angelegten zulässigen Symbole gewählt werden; bei einer Fehleingabe wird in die Tabelle der Belegkreise verzweigt, wo durch Auswahl mit Cursortasten und Bestätigung mit ENTER der entsprechende Belegkreis übernommen werden kann.
Sonderfunktionen im Belegkreis:
 
 
WB
Aufruf zur Eintragung von Bewegungen in ein Wareneingangsbuch; Ausdruck des WEB; Löschung des WEB
 
 
WE
Aufruf zur Eintragung von Bewegungen in eine Wechselevidenz; es können Kunden- und Lieferantenwechsel in Evidenz gehalten werden; der Ausdruck erfolgt über „OP-Listen“
 
 
IS
Aufruf der Intrastat-Tabelle, um ggf. Positionen korrigieren zu können.
 
 
99
Code für den Abschluss einer Splitbuchung; das Programm schlägt in diesem Fall für die Zeile das Split-Gegenkonto als Soll- oder Habenkonto, abhängig vom verbleibenden Restbetrag, sowie den Differenzbetrag vor.
 
 
70
Code für die Erfassung von Material- und Lohnbewegungen für das Baudat-Programm im Zuge der Erfassung von Eingangsrechnungen
Bel.Nr
Belegnummer
Eingabe der laufenden Belegnummer; diese wird je nach Belegkreis mit der laufenden Belegkreis-Nummer vorgeschlagen, kann jedoch manuell übersteuert werden.
Beachten Sie: wird die Belegnummer manuell über die laufende Belegkreisnummer hinaufgesetzt, wird nach dem Speichern der Buchung diese Belegnummer für die nächsten Belegkreise vorgeschlagen; ist dies nicht erwünscht, muss sie in der Tabelle der Belegkreise zurückgesetzt werden.
KontoS
Sollkonto
Geben Sie hier die Soll-Kontonummer des Buchungssatzes ein.
Ist das Konto noch nicht vorhanden, kann es sofort aus der Buchung heraus manuell angelegt werden.
Suchfunktionen:
Wird nur Stern (* nur für Sachkonten) angegeben, so wird in die erweiterte Kontensuche verzweigt, wird Stern (*) und eine, oder mehrere Stellen der Kontonummer eingegeben, wird die Kontentabelle aufgerufen, und alle Sachkonten ab dieser Kontonummer werden zur Auswahl vorgeschlagen. Das mit den Cursortasten ausgewählte Konto kann mit der ENTER-Taste übernommen werden.
Wird ein Minus (- nur für Lieferantenkonten) und eine oder mehrere Stellen der Kontonummer eingegeben wird die Kontentabelle aufgerufen und alle Kreditorenkonten ab dieser Kontonummer werden zur Auswahl vorgeschlagen. Das mit den Cursortasten ausgewählte Konto kann mit der ENTER-Taste übernommen werden.
Gleiches gilt für ein Plus (+ nur für Kundenkonten).
Splitbuchung:
das Feld „KontoS“ benötigt nicht zwingend eine Eingabe; wird das Feld leergelassen, bedeutet dies, dass eine Splitbuchung gestartet wird.
KontoH
Habenkonto
Geben Sie hier die Haben-Kontonummer des Buchungssatzes ein.
Es gelten alle für die Spalte Sollkonto gemachten Aussagen.
Betrag
Betragsfeld
Bei Einzelbuchungen ist zwingend der Bruttobetrag einzugeben.
Bei Splitbuchungen kann in umsatzsteuerbehafteten Zeilen sowohl der Brutto- als auch der Nettobetrag eingegeben werden. Dies wird dem Programm in der Spalte „U“ durch „N“ oder „B“ mitgeteilt.
Das Programm rechnet bei Splitbuchungen laufend den verbleibenden Differenzbetrag als Bruttobetrag mit und schlägt diesen jeweils in der nächsten Zeile vor.
Beachten Sie: wird ein Betrag mit negativem Vorzeichen eingegeben, bedeutet dies für das Programm eine Stornobuchung. Stornobuchungen sind daher mit dem ursprünglichen Buchungssatz, jedoch mit negativem Betrag einzubuchen; der Konto-Umsatz wird auf der jeweiligen Kontoseite dadurch echt vermindert. Achtung: Stornobuchungen dürfen keine Splitbuchungen sein!
Ucd
Umsatzsteuer-Code
Wird vom Programm vorgeschlagen, wenn bei dem aufgerufenen Soll- oder Habenkonto ein Umsatzsteuercode angelegt ist, oder im verwendeten Belegkreis ein Ust-Code definiert wurde. Selbstverständlich kann der vorgeschlagene Ust-Code manuell übersteuert werden; dies würde zu einem entsprechenden Hinweis im Buchungsjournal und einer Zeile im „Journal abweichender Ust-Codes“ führen. Es sollte daher nach Möglichkeit eine entsprechende Kontenanlage nach verschiedenen Umsatzsteuercodes erfolgen.
U
brutto/ netto
Nur bei Splitbuchungen: es kann definiert werden, ob die Umsatzsteuer vom Programm brutto oder netto gerechnet werden soll.
Vor allem bei Eingangsrechnungen stellt sich das Problem, dass die einzelnen Positionen der Rechnung netto ausgewiesen sind; muss eine Rechnung auf mehrere Einsatz- oder Aufwandskonten verteilt werden, ist es sinnvoll, jeweils vom Nettobetrag auszugehen; die Steuer wird in diesem Fall von Hundert gerechnet, im Falle eines Bruttobetrages a.H.
Text-1
Buchungstext
Eingabe eines Buchungs-Kurztextes. Beachten Sie bei Eingangsrechnungen, das zunächst die Belegnummer des Lieferanten eingegeben wird; dies hat den Vorteil, das diese dann sofort in das Electronic-Banking-System bzw. in den Scheckdruck einmünden kann und als Lieferanten-Rechnungsnnummer nicht nochmals erfasst werden muss. Das Feld darf höchstens 20 Zeichen enthalten
Sonderstellung des Feldes beim Abschluss einer Buchung:
Eine Buchung wird in diesem Datenfeld durch Drücken der ENTER-Taste gespeichert, wenn eine Einzelbuchung gespeichert wird oder bei einer Splitbuchung die Soll-/Habensumme der Buchung ausgeglichen ist.
Text-2
Buchungstext
Dieses Feld kann durch TABULATOR-Taste oder mit dem Cursor erreicht werden.
Der Buchungstext-2 scheint am Konto als 2. Zeile auf.