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3.9.3.2. Verbuchung einer Schlussrechnung:

Wird die Schlussrechnung gestellt, kann diese z.B. mit Code 581 gebucht werden. Dieser Code ist in der Tabelle der Ust-Codes zu definieren: im Feld EU-Kenn. ist "S" für "Schlussrechnung" einzugeben, es sind 2 Erlösverrechnungskonten am rechten Tabellenende zuzuordnen, ebenso der zugehörige Ust-Satz (z.B. 20%).
Die Erlösbuchung wird z.B. mit Buchungssatz: 23002 an 400, Code 581, gebucht.
Das Programm fordert zur Eingabe der Bruttosumme der bisherigen Teilrechnungen auf; im obigen Beispiel wäre daher 120,000.-- einzugeben (Summe der bisherigen Teilz.).
Das Programm stellt nun 2 Buchungen (4 Buchungszeilen) in das Journal ab:
Die beiden ersten Zeilen beziehen sich auf die Schlussrechnung selbst: aufgrund des UST-Codes 320 wird für die UVA eine Umsatzsteuer von 60,000.-- ermittelt.
Die Automatik-Buchung auf den Erlösverrechnungskonten (Sätze 7 und 8) kommt einem Storno der unter 3.1. gezeigten Buchung gleich: die Beträge auf den Erlösverrechnungskonten werden per Saldo nullgesetzt, die Umsatzsteuer um 20,000.-- im Soll korrigiert (die erstellte Buchungszeile weist den Code 320 auf); als Ust-Saldo verbleiben aufgrund der Schlussrechnung daher 40,000.--.
Bei Buchung mit dem Kostenrechnungsmodul I ist zu beachten, dass der Rechnung eine Kostenstelle zugeordnet werden muss; bei automatischen Aufsplittungen auf mehrere Kostenstellen wird die (Storno) Zusatzbuchung auf den Verrechnungskonten nicht erstellt.
Werden Rechnungen über die Fakturen-Schnittstelle ("Import von Daten") vom Fakturierprogramm in die FoxFibu übergeleitet, wird die Umbuchung der Erlösverrechnungskonten wahrscheinlich manuell erfolgen müssen.