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8.7.1.3. Seite 3: Sonstige Überweisungen

 
Mit dem zur Verfügung stehenden erweiterten Electronic-Banking-Modul (dazu gehört auch die unten dargestellte Möglichkeit der gleichzeitigen Überweisung an mehrere Banken) können neben Lieferantenüberweisungen auch beliebige andere Überweisungen, wie z.B. an Mitarbeiter, Finanzamt, Krankenkasse etc. durchgeführt werden.
Der Vorteil solcher Stapel liegt nicht nur in der automatischen Überweisung, sondern auch in deren automatischer Verbuchung.
Diese Stapel werden an einen Lieferanten-Überweisungsstapel („Hauptstapel“) angefügt und gleichzeitig mit diesem überwiesen sowie automatisch verbucht.
Sie können beliebig viele Überweisungsstapel anlegen, deren Inhalt im Wesentlichen immer gleichbleibt; beispielsweise können Sie einen Stapel für Mitarbeiter-Überweisungen anlegen, einen Stapel für die gesetzlichen Abgaben, einen Stapel für periodisch wiederkehrende Überweisungen, wie Mietzahlungen etc. Die Stapelinhalte sollten insbesondere nach dem Überweisungsstichtag getrennt sein.
Da die Adressen und sonstigen Überweisungsstammdaten, wie Bankleitzahl, Bankverbindung etc. bei den Lieferantenstammdaten nicht angelegt sind, wurde eine eigene Erfassungsmaske für diese Adressen vorgesehen. Diese Stammdaten müssen einmalig angelegt werden und stehen ab diesem Zeitpunkt für alle Überweisungen zur Verfügung. Hinweis: diese Adressstammdaten erhalten das Merkmal „S“, so dass sie von (D)ebitoren- und (K)reditoren-Adresssätzen unterschieden werden.
 
Sonstige Überweisungen
 
Überweisungsadresse neu     anlegen bzw.    bearbeiten
 
 
Vergeben Sie für diese sonstigen Adressen einen eigenen Nummernkreis, beispielsweise ab 50001, wenn die normalen Lieferantenadressen z.B. mit 30001 beginnen, um diese Adressen deutlich zu unterscheiden.
Füllen Sie insbesondere die Bank-Informationsfelder exakt aus.
Wesentlich für die Verbuchung ist das Feld „zugehöriges Sachkonto für automatische Verbuchung“: handelt es sich beispielsweise um eine Überweisung an einen Mitarbeiter, könnte hier das Konto „367 Verbindlichkeiten Mitarbeiter“ definiert werden. Der automatisch generierte Buchungssatz würde dann lauten:
„Verbindlichkeiten Mitarbeiter an Schwebende Geldbewegungen“.
Beachten Sie, dass im Falle mehrerer Möglichkeiten bei der Verbuchung eine Adresse doppelt angelegt werde müsste. Beispiel: an das Finanzamt wird monatlich die Zahllast sowie Lohnsteuer und andere FA-Abgaben überwiesen; es müsste daher eine Trennung der Buchung nach dem Zahllast-Konto und dem Konto „sonstige Verbindlichkeiten FA“ erfolgen, demgemäß müssten 2 Adresssätze mit 2 unterschiedlichen Konten angelegt werden.
 
 
Mit diesem Button können Sie nun die einzelnen Überweisungen eingeben; der Stapel bleibt erhalten, so dass  Sie im Folgemonat nur noch den Text, allenfalls einen anderen Betrag, eingeben müssen.
Geben Sie in der Tabelle die angelegte Kontonummer, den Überweisungsbetrag, einen Buchungstext, eine Belegart, sowie den Text, der auf der Überweisung stehen sollte, ein:
 
Fügen Sie in der Tabelle neue Sätze mit <Strg-N> hinzu, oder löschen Sie nicht mehr benötigte Zeilen mit <Strg-L>.
 
Mit dieser Funktion übernehmen Sie den aktuell ausgewählten Stapel in den Hauptstapel, d.h., es werden die Zeilen aus dem Stapel an den Stapel der Lieferantenüberweisungen angefügt.
Achtung: Sie dürfen einen Stapel nicht doppelt übernehmen! - Da der Stapel nach der Übernahme erhalten bleibt, darf der Button nicht wiederholt gedrückt werden!
 
Durch Drücken dieses Buttons  können Sie einen 8-stelligen Namen für einen neu zu erstellenden Stapel vergeben; anschließend kann dieser neue Stapel mit Überweisungszeilen gefüllt werden.
Wenn Sie diesen Button drücken, erhalten Sie eine Übersicht über alle Überweisungen, die sich bereits im Hauptstapel befinden (=Lieferantenüberweisungen und alle bisher übernommenen Einzelstapel).
Sie können mit <Strg-L> allenfalls Löschungen einzelner Zeilen vornehmen; ein weiterer Eingriff ist hier nicht erlaubt - zu diesem Zweck müssen Sie den Menüpunkt „Zahlungsvorschläge bearbeiten“ auswählen.